Heart for the street
Was ist das Evangelium?
.
WAS IST DAS EVANGELIUM?
Das Wort Evangelium kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Gute
Nachricht“. In seinem ersten Brief an die Christen in Korinth fasst der Apostel
Paulus diese „Gute Nachricht“ kurz zusammen. In Kapitel 15, Vers 1-4 heißt
esDas Wort Evangelium kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Gute
Nachricht“. In seinem ersten Brief an die Christen in Korinth fasst der Apostel
Paulus diese „Gute Nachricht“ kurz zusammen. In Kapitel 15, Vers 1-4 heißt
es:
„Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, an das Evangelium, das ich euch
verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,
durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr’s festhaltet in der Gestalt, in der
ich es euch verkündigt habe; es sei denn, daß ihr umsonst gläubig geworden
wärt. Denn als erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch
empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der
Schrift; und daß er begraben worden ist; und daß er auferstanden ist am
dritten Tage nach der Schrift“
Das ist die gute Nachricht: Jesus Christus ist am Kreuz für Sünder
gestorben, war tot, wurde begraben, ist am dritten Tage auferstanden und
hat den Tod besiegt. Ohne diese zentrale Botschaft vom stellvertretend für
Sünder gekreuzigten und auferstandenen Christus gibt es kein Evangelium.
Die Person und das Werk des Jesu Christi stehen im Zentrum des
Evangeliums.
Etwas ausführlicher lässt sich das Evangelium anhand der folgenden vier
wesentlichen Aspekte erklären:
Gott als Schöpfer
Mensch als Sünder
Jesus als Retter
Glaube als Antwort
GOTT ALS SCHÖPFER
Der drei-eine Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Gott hat uns dazu
geschaffen, in Gemeinschaft mit ihm, im Gehorsam ihm gegenüber und zu
Seiner Ehre zu leben. (1. Mose 1-2; Jes 43,7; 1. Kor 10,31; Offb 4,11). Gott
hat uns Menschen nach seinem Bilde geschaffen und so sollen wir ihn
abbilden. Er ist heilig und als seine Ebenbilder sollten auch die Menschen
heilig, also sündenfrei leben (3. Mose 11, 44f). Dazu hatte Gott die ersten
Menschen befähigt und dazu waren sie berufen.
DER MENSCH ALS SÜNDER
Die ersten Menschen, Adam und Eva, misstrauten Gott. Anstatt ihm
gehorsam zu sein und unter seiner guten Herrschaft zu leben, wollten sie
sein wie er. So wandten sie sich von Gott ab und wurden ihm gegenüber
ungehorsam. Gott konnte die nun von ihm entfremdeten Menschen nicht
länger in seiner heiligen Gegenwart dulden. Sie wurden aus dem Paradies
verbannt und kamen unter den Fluch der selbstgewählten Sünde. Da Adam
und Eva die Vorfahren und Repräsentanten aller ihrer Nachkommen waren,
betrifft der Sündenfall alle Menschen. Alle Nachkommen von Adam und Eva
leben nicht mehr in inniger Gemeinschaft mit Gott und zu seiner Ehre.
Vielmehr haben sich die Menschen von Gott abgewendet und wollen nichts
mehr von ihm wissen (Röm1, 18ff, Röm 3, 9ff). Aufgrund des Sündenfalls
befinden sich alle Menschen in Feindschaft zu Gott (Röm 5, 10; Kol 1, 21).
Sie sind geistlich tot (Eph 2, 1), und damit in jedem Aspekt ihres Wesens von
der Sünde entstellt, an sie versklavt und somit von Natur aus unfähig,
geistliche Wahrheiten zu erkennen (Röm 8,6ff; 1Kor 2,14).
So ist das grundsätzliche Problem aller Menschen seit jeher, dass sie von
sich aus nicht unter Gottes guter Herrschaft leben wollen, sondern danach
streben, ihre eigenen Herren zu sein. Wir Menschen sind von Natur aus
Sünder und Rebellen gegen Gott und stehen somit unter Gottes gerechtem
Zorn.
JESUS ALS RETTER
Gerade weil wir uns von Gott abgewandt
hatten, nicht mehr nach ihm fragen und als
geistlich Tote auch nicht mehr zu Gott kommen können, kam Gott in seiner
Liebe und Barmherzigkeit zu uns. In Jesus Christus wurde der ewige Gott
Mensch. Als Mensch lebte er so, wie wir hätten leben sollen. Im perfekten
Gehorsam gegenüber seinem himmlischen Vater, war Jesus der
vollkommene Repräsentant Gottes. Und dann nahm er die Schuld all derer
auf sich, die ihn im Glauben als ihren Retter und Herrn annehmen. Am Kreuz
hat er für die Gläubigen den Zorn Gottes auf sich genommen, die Schuld
getilgt, die volle Strafe für ihre Sünde getragen und sie mit Gott versöhnt.
Am dritten Tag ist Jesus von den Toten auferstanden. Dadurch ist Jesus von
seinem Vater als der lang erwartete Messias (hebräisch: „der Gesalbte
Gottes“, griechisch: „Christus“) bestätigt worden, hat die Macht des Todes
gebrochen und Satan besiegt. Nach 40 Tagen ist er in den Himmel
aufgefahren, wo er nun zur Rechten des Vaters als Herr regiert und wo er für
die Gläubigen Wohnungen (Joh. 14,2-3) vorbereitet, so dass sie in der
Neuen Schöpfung bei Ihm sein werden.
Zusammen mit dem Vater sandte Jesus an Pfingsten den Heiligen Geist, der
den Herrn Jesus Christus verherrlicht. Der Heilige Geist ist in den Gläubigen
gegenwärtig. Wenn der Heilige Geist in Menschen einzieht, überführt er sie
von der Sünde, bringt sie zur Buße und erneuert sie, so dass sie zu Kindern
Gottes werden (Joh 3,3ff; Joh 16,7ff). Als der Geist der Wahrheit (Joh 14,17),
bezeugt er den Herrn Jesus (Joh 15,26) und lehrt die Gläubigen und schenkt
ihnen so geistliche Erkenntnis (Joh 14,26; 1. Kor 2,10ff). Die Gläubigen sind
mit dem Heiligen Geist versiegelt, so dass sie bis in die Ewigkeit bewahrt
werden (Joh. 10,27-29; Eph 1,13).
GLAUBE ALS ANTWORT
Diese Botschaft wird dann zur guten Botschaft, wenn Menschen Buße tun
und sich von ihrem Leben der Rebellion gegen Gott abwenden, Jesus
Christus als ihren Retter und Herrn annehmen und ihm im Glauben
nachfolgen. Dazu hat Jesus die Menschen von Beginn seines irdischen
Dienstes an aufgerufen (Mk 1,15) und dazu ruft Gott alle Menschen durch
das apostolische Zeugnis auf (z.B. Apg 2,38; 3,19; 26,20; 2. Kor 5,20).:
Heart for the street
Straßenpredigt
Das Evangelium Jesu Christi
Geschenk Gottes
.
Hoffnung
Jesus antwortete: »Ich bin der Weg, ich bin die
Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann
niemand zum Vater kommen
Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Johannes 17:17
Uhr Webseite
Die Zeit läuft